Marathon Bad Großpertholz / NÖ
20. Oktober 2018
Text & Fotos: Opa-Helmut
(Letzte Änderung: 30. Oktober 2018)
Als letzter Marathon im Zuge eines Wandertages stand an diesem Samstag der Nordwald-Marathon mit Start im Hahn-Buam-Hof von Bad Großpertholz am Programm, der bereits zum dritten Male von Walter Preißl allerbestens vorbereitet und organisiert wurde und auch zum dritten Male mit einer völlig neuen Streckenführung für die Marathonis aufwartete - einfach super, so mögen wir's!
Da zum Start um 7 Uhr noch fast stockfinstere Nacht herrschte, machten sich Zirberl, Hans Neulinger und Opa-Helmut erst etwa gegen 7:25 Uhr auf die Piste und mussten so dem Feld hinterher jagen, denn die meisten konnten den Start kaum erwarten.
Die Streckenführung war einfach traumhaft schön und führte oftmals durch typische Waldviertler Wälder, verschlafene Dörfer und vorbei an zahlreichen Kleinoden.
Die Markierung war - wie immer bei Walter - perfekt und das Wetter zeichnete ein mystisches Flair durch leichten Nebel, wobei die Temperaturen aber angenehm zum Wandern waren.
Einzig der Abstand der einzelnen Verpflegspunkte zueinander war aus meiner Sicht doch sehr großzügig bemessen und auch die Anzahl mit 3 Einkehrmöglichkeiten bevorzugte eher für "Sportler" denn die "Durstigen".
Dafür war die Streckenlänge mit ein wenig Draufgabe bemessen - wohl ein kleiner Ausgleich zum etwas kürzeren Marathon von Biberbach :-) - und die steten Steigungen ließen auch das Höhenmeterkonto gewaltig ansteigen.
Einige hatten dadurch - trotz vorheriger Warnungen des Veranstalters auf der Homepage - ein paar Probleme in der Zeit ins Ziel zu kommen.
SUPER von Walter und seinem Team, dass er dies auch zu berücksichtigen wußte und alle die wohlverdienten Urkunden und Stempel im Marathoncup und beim IVV bekamen - was man bei der EVG leider nicht behaupten kann, denn der Präsident hatte wieder einmal einen "Glanztag" und verweigerte seinen "ältesten Kundschaften" wegen ein paar Minuten den Leistungsstempel - einfach überhaupt nicht nachvollziehbar.
Ob unter diesen Umständen eine Zusammenarbeit mit der EVG in Hinkunft überhaupt Sinn macht oder ob nicht Newcomer durch solche Vorkommnisse abgeschreckt werden, wird noch überlegt und beurteilt werden müssen.
Walter und seine Gattin Martina sowie alle Helferinnen und Helfer dieses superschönen Wandertagsevents haben jedenfalls wieder alles - und dies auch noch ehrenamtlich und unentgeltlich - dafür gegeben, dass wir einen herrlichen Tag verleben durften und dafür muss wirklich und von ganzem Herzen DANKESCHÖN gesagt werden.
Idealisten wie Walter sind es, die das "Werkl" am Laufen halten - vergesst das bitte nie, auch wenn mal etwas nicht ganz nach den eigenen Vorstellungen abläuft - konstruktive Kritik: JA - grundlos herumnörgeln und herumfäun: NJET, NADA, NEIN!
Walter Preißl in Action am Start
Dreifaltigkeitssäule vor der Pfarrkirche hl.Bartholomäus und Thomas
Na wenns denn sein muss!
Schöner Rastplatz am Weg nach Angelbach
Marienmarterl am Weg nach Angelbach
Blick hinab nach Angelbach
Langsam geht die Sonne auf
Die Lainsitz bei der Stegmühle in Harmannschlag
Flotten Schrittes entlang der Lainsitz Richtung Eisenwerk
Holzsteg über die Lainsitz am 05er
Unsere Teammitglieder aus Ungarn am Weg nach Joachimstal
Hier hat es auch schon bessere Zeiten gegeben
Marathonis an der 1.SK beim Forsthaus in Joachimstal
Der Anstieg über den Stubenberg (897 m)...
...und abwärts nach Schwarzau
Bildbaum im Wald knapp nach dem Stubenberg
Wundervolle Herbstimpressionen
Eisernes Kreuz in Schwarzau
Der "Schwarzauer Hof"
Blick über die Moorlandschaft von Schwarzau
Schöne Holzkapelle beim Schwarzauer Hof
Anstieg Richtung Waldeben am Weg nach Hirschenwies
Josef und Gerhard taugen die Waldviertler Wege so richtig
Herrliches Aussichtsplatzerl nach Hirschenwies
Interessante Gartengestaltung in Hirschenwies
Der Glockenturm von Hirschenwies
ENDLICH eine Einkehrmöglichkeit nach rund 15,6 km!
Josef und Günther nutzen diese natürlich auch...
...ebenso wie die Traunsteiner...
...die Freunde Manfred, Gerhard, Traude sowie Renate und Sohn Niki
Hunger wie ein Hai!
Auch die Magyaren machen eine Rast
Café Pension Kristall - dort war unsere Labestelle
Zirberl hat den...
...Steinhirsch in der Wies im Visier
Durch Gemeindewald und Bergfeld Richtung Harbach
Stoamandl ziehen die Aufmerksamkeit an
Wieder eine Selbstkontrolle mit etwas irrem Code - sa ma a Computa!
A haarige Sauerei
Wunderschöner Blumenschmuck im tiefsten Waldviertel im Oktober
Unterwegs durch Lauterbach
Die Wälder um den Nebelstein sind schon zu erkennen
Der Anstieg Richtung Nebelstein beginnt
Andi hat den Gipfel schon im Visier
Anna kämpft sich zum Nebelsteinhaus hoch - gleich geschafft
Griaß Eich - Marathonis bei der 2. Rast bei 26,5 km am Nebelstein
Nach kurzer Stärkung geht es weiter (auch für Frau Reiter)
Schöne Waldpfade beim Abstieg vom Nebelstein
Über den Zeiler Berg Richtung Harmannschlag
Und wieder eine SK - da wennst keine Brille dabei hast
Harmannschlag ist in Sicht
Blick zur Pfarrkirche von Harmannschlag
Beim Waaghaus von Harmannschlag eine kleine Bierrast
Entlang vom Angelbach durch Angelbach
Schönes Marterl am Ortsrand von Angelbach
Wasserentnahmestelle für Marathonis
Dann beginnt ein traumhafter Anstieg durch den Wald Richtung Bärenlucke
Kurz vor Querung der Bundesstraße nach Gmünd
Gedenkstätte im Naturpark Nordwald am Weg nach Reichenau am Freiwald
Blick nach Reichenau am Freiwald
Die Mödlinger sind spät am Nachmittag noch voll am Werken
Für die Marathonis sind 36,9 km geschafft!
Man bringe uns den Spritzwein - so viel Zeit muss sein!
Marterl am Ortsrand von Reichenau am Freiwald
Weil's noch nicht genug ist, gibt es heuer noch eine Strafschleife!
Marathon ist Marathon und das sind mindestens 42 km :-)
Eine SK in dieser Schleife war von Haus aus ganz klar!
Durch die schöne herbstliche Landschaft geht es ins Ziel
Einmal noch ums Eck, dann ist Bad Großpertholz wieder in Sicht!
Es war heute sehr lange schön :-)